Lieber stehend sterben...

Wir sollen bezahlen, für das was hier passiert
  Wir tragen die Schuld, für Euch die Ihr regiert
  Niemand kennt die Wahrheit, doch Ihr wollt uns belehrn
  Eure Last auf unsern Schultern,
  das haben wir nicht gern
  Denn wir sind anders, wir sind stolz und unbequem
  Niemand tötet unsren Willen,
  darum müsst Ihr doch verstehn.
   
  Refrain ( 2 mal ):
   
  Ich will lieber stehend sterben, als kniend leben
  Lieber tausend Qualen leiden, als einmal aufzugeben
   
  Die Hände vor den Augen, Watte in den Ohrn
  Er hält lieber seinen Mund, er ist als Mitläufer geborn
  Er sagt alles das, was Du sagst
  er kriecht auf allen vieren, hatte niemals einen Willen,
  drum kann er ihn nicht verliern
  Doch wir sind anders......Wir sind stolz und unbequem
  Niemand tötet unsren Willen, darum müsst Ihr doch verstehn
   
  Refrain ( 2 mal ):
   
  Ich will lieber stehend sterben, als kniend leben
  Lieber tausend Qualen leiden, als einmal aufzugeben
   
  Doch ich bin anders, ich kämpfe für mein Recht
  Ich bin lieber Euer Onkel als Euer Knecht...
  lieber Euer Onkel als der Knecht


  Refrain ( 2 mal ):
   
  Ich will lieber stehend sterben, als kniend leben
  Lieber tausend Qualen leiden, als einmal,
  als einmal aufzugeben
Alles FaM

Ihr seid so anders und Ihr fühlt Euch anders an
  Ihr seid so hässlich, dass ich gar nicht anders kann
  Wenn ich Euch sehe und ich erröte,
  spür ich immer diesen Drang
  Das ist der Grund, warum ich töte,
  und Ihr seid selber schuld daran
   
  Refrain:
   
  Alles Fotzen ausser Mutti
  Nein, ich bin nicht krank
  Ich bin nur ein bisschen anders
  und vor Frauen hab ich, hab ich Angst
   
  In Euren Blicken kann ich sehn,
  Ihr schaut auf mich herab
  Darum müsst Ihr doch verstehen,
  dieser Blick bringt Euch ins Grab
  Denn ich verfolge Euch im Dunkeln,
  ich bin Euer schlimmster Traum
  Eure Angst macht mich zum Mann,
  nur im Tod kann ich Euch trau´n
ES

Es hat Hände die beschützen, Hände die heilen
  Was es sagt ist unaussprechlich,
  es lebt zwischen den Zeilen
  Es erträumte diese Welt, ist Erbauer und Zerstörer
  Es ist der Atem allen Atems,
  es bringt Tod, doch ist kein Mörder
   
  Es ist wie es ist, und doch ist es anders
  Und ist auch in Dir
  Es kann Dein Ende beginnen, spricht das goldene Wort
  Es liebt mich, und immer bei mir
   
  Refrain:
  Wenn es etwas gibt, woran ich glaube - woran ich glaube
  Muss es sein, wie in diesem Lied...
  Muss es sein, wie in diesem Lied
  Es öffnet Dir und mir .....Es öffnet Dir und mir.....die Augen
   
  Es nimmt Dich mit auf Reisen,
  in den Weltraum Deiner Seele
  Es lässt Dich nach Dir suchen,
  lässt uns spüren, dass wir leben
  Es kennt jedes Geheimnis, es redet, doch bleibt stumm
  Es enthüllt nicht seine Wahrheit, es bleibt Mysterium
Entfache dieses Feuer

Ich sehe ein kleines Mädchen betteln
  Ich drehe mich herum
  Ich seh den Himmel weinen
  Ich frage mich, warum
  Ich sehe Flüsse voller Tränen
  Seen voller Leid
  Meere voller Dummheit
  Was ist los mit dieser Zeit ?
   
  Was ist los mit uns, ich kann uns nicht verstehn
  Reich mir Deine Hand, lass uns träumen gehn
   
  Refrain:
   
  Laß uns fliegen schöne Sehnsucht, näher an unsere Träume
  Laß uns wieder atmen, laß uns wieder sehn
  Entfache dieses Feuer, in mir dieses Feuer
  Und nichts als dieser Traum wird wahr
  ein Traum so fern und doch so nah
   
  Es ist nicht grad berauschend,
  was ich hier seh
  Ich sehe Bullen töten Schwarze... in L.A
  Ich seh den Krieg in Jugoslawien
  Den Hass in unserm Land
  Wenn Ihr etwas ändern wollt, fangt bei Euch an
   
  Das "Hier" ist Euer Erbe, doch wenn's Euch nicht gefällt
  Dann werdet bessre Menschen,
  und Ihr kriegt ne bessre Welt
Willkommen

Hier ist die Bombe im Arschloch der Schöpfung,
  für viele ein Schlag ins Gesicht
  Es wischt Euch den Dreck aus den Augen,
  es führt Euch vom Dunkel ins Licht
  Wir schlagen Löcher in die Mauern aus Lügen,
  unsre Waffe ist das Wort
  Unsre Lieder bauen Brücken
  ganz gleich, an welchem Ort
   
  Refrain:
   
  Willkommen im Reich der Onkelz
  im Land der Illusion
  Im Universum Deiner Wünsche
  in einer andern, in einer andern Dimension
   
  Hier sind Laute aus dem Untergrund,
  hart und unvergleichlich
  Ein neues Werk voll Bosheit,
  hier gibt es alles und das reichlich
  Hier ist alles erlaubt, nichts ist Gesetz,
  nichts ist verboten
  Das ist die Nahrung für Genies, kein Futter für Idioten
   
  Willkommen im Reich der Onkelz
  im Land der Illusion
  Willkommen in der Welt von Schwarz und Weiss
  in einer andern, in einer andern Dimension
 Sie hat nen Motor

Ihre Lippen sind aus scheinendem Chrom
  ihr Herz ist ein Motor, ihr Arsch ist mein Thron
  Ihr Körper ist aus schwarzem Stahl
  Wenn ich sie so anseh, werd ich sentimental
  Ich liebe das Gefühl, Ihr wisst , was ich meine
  Ich liebe das Vibrieren zwischen meinen Beinen
  Sie lässt mich fliegen, sie trägt mich durch den Wind
  Ich verliere den Verstand, wenn wir zusammen sind
   
  Wir sind besessen, nichts hält uns auf
  Wo immer mein Herz ist, sind wir Zuhaus
  Auf der Suche nach der Straße in die Ewigkeit
  Direkt in den Himmel, von der Schwerkraft befreit
   
  Refrain:
   
  Sie hat nen Motor ( 3 mal )
   
  Ich schau Dir in die Schrauben, Kleines
   
  Dein Anblick ist die beste Medizin
  Du schickst mich in den Himmel, schenkst mir Adrenalin
  In Deinen Venen pumpt heißes Öl
  Die Stimme Deines Motors ist so herrlich obszön
  Trag mich davon, nimm mich mit auf die Reise
  Im Universum der Motoren ziehn wir unsre Kreise
  Du bist die Göttin meiner Träume am Tag und in der Nacht
  Du bist ein M M M M Motor, Du bist ein V8
Das Wunder der Persönlichkeit

Glaubst Du meinen Glauben,
  sprichst Du meine Sprache
  Trägst Du meine Kleidung, glaubst Du alles, was ich sage
  Sei Dein eigener Meister, Dein eigener Jesus
  Regiere Dich selbst, es ist Dein Ich, das Du sehen musst
  Nimm nicht, was man Dir bietet, werde erst Du selbst
   
  Refrain:
   
  Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist
  Das Wunder, das wir alle sind, Du genau wie ich
  Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist
  Doch bevor man andere lieben kann, liebe erstmal Dich.
   
  Folgst Du meinen Zielen, bist Du mein Spiegelbild
  Siehst Du mit meinen Augen oder bist du etwa blind
  Hörst Du auf meinen Namen,
  trägst Du mein Lächeln im Gesicht
  Nur wenn Du das nicht tust,  dann bist Du wie ich
  Nimm nicht, was man Dir bietet, werde erst Du selbst
 Für immer

Ich sitze hier im Dunkeln, die Zeit steht still
  Ich denke nach über Dich und mein Gefühl
  Ich hab Dich lange nicht gesehen,
  ist es das warum ich leide
  War es für immer, war es besser für uns beide ?
   
  Waren wir auf der Flucht
  Sollte es so sein
  War es zu intensiv
  oder waren wir nicht soweit
  War es die Erlösung
  Der Weg ins Freie
  Der Wind des Schicksals
  oder nur das nicht Verzeihen
   
  Refrain:
   
  Wie konnte ich so blind sein,
  wie konnt ich glauben, ich kann sehn
  Hat Gott auf mich geschissen
  oder warum ließ ich Dich gehn
  Wieder spür ich diese Sehnsucht,
  Du bist schon lange nicht mehr hier
  Sag mir, was hast Du getan,
  denn Dein Licht brennt immer noch in mir
  FÜR IMMER
   
  Es war der Himmel und die Hölle, was wir uns gaben
  Wir spielten mit dem Feuer, umso tiefer sind die Narben
  Ein Traum ist kein Versprechen,
  doch wir sind ziemlich hoch geflogen
  Ging es um die Sterne oder haben wir uns belogen
   
  Der Sprung ins Leere
  Die Angst vorm Fallen
  Das Entfachen des Feuers
  Das Sterben der Flammen
  Wohin führen unsre Wege
  Wo bist Du in diesen Tagen
  ich kann Dich nicht vergessen
  ich rufe Deinen Namen !
Fahrt zur Hölle

Unser Leben war nicht keimfrei, nicht von Engeln bewacht
  Doch es ist schon ganz schön hart, was Ihr daraus macht
  Was glaubt Ihr zu wissen, was glaubt Ihr wer wir sind
  Ihr habt jahrelang gelogen, die Presse stinkt
   
  Refrain:
   
  Für die Blinden und die Tauben noch ein allerletztes Mal
  Ihr wollt es immer noch nicht glauben
  Ihr könnt's nicht ändern es ist wahr
  Fahrt zur Hölle mit Euren Lügen,
  die wirklich niemand braucht
  Wir lassen uns nicht unterkriegen, niemand hält uns auf
  Fahrt zur Hölle
   
  Ihr habt wie Hunde uns gehetzt, unsere Lieder verboten
  Ich weiß warum denn wir treten dann nach oben
  Das ist das Leben das wir wählten,
  ich will woll kein anderes haben
  Ihr hört eh' nur was Ihr hören wollt,
  nicht was wir sagen
 Deutschland im Herbst

Ich sehe alle gegen alle, jeder gegen jeden
  keine Achtung vor sich selbst,
  keine Achtung vor dem Leben
  Ich sehe blinden Hass, blinde Wut
  feige Morde, Kinderblut
  Ich sehe braune Scheiße töten
  Ich sehe Dich
   
  Refrain ( 5 mal ):
   
  Deutschland im Herbst
   
  Ich höre weiße Geräusche, rassenreine Lieder
  Ich höre hirnlose Parolen von Idioten und Verlierern
  Ich höre die Lügen der Regierung
  die Lüge Eures Lebens
  Ich hör die Lüge über uns
  ich höre Dich
Schöne neue Welt

Hört her Völker und Völkchen, schlagt auf Euch ein
  Hasst Euren Nachbarn, Ihr wollt doch unabhängig sein
  Tötet Euern Bruder, vergewaltigt Eure Frauen
  Ihr sprecht die gleiche Sprache,
  doch Ihr könnt Euch nicht vertrauen
  nicht vertraun, nicht vertraun
   
  Refrain ( 2 mal):
   
  Schöne neue Welt, unsere Feinde sind wir selbst
  So sterben Träume
   
  Keine Roten mehr im Osten, der Feind hat kein Gesicht
  Die Bedrohung sind wir selbst, also hass ich einfach Dich
  Ich habe den Glauben an uns verloren,
  vielleicht hab ich nie geglaubt
  Habt Ihr Scheiße in den Ohren,
  ich sag Euch, hört endlich auf,
  hört endlich auf, hört auf, hört endlich auf, hört auf !