Erkennen Sie die Melodie

Hier sind die Klagen der Sehnsucht,
  das Lachen der Weisheit
  die Schreie des Zorns, die Krankheit der Zeit
  Hier ist das Stöhnen des Sterbens,
  die Qualen der Schmerzen
  Hier ist Hass, der begrenzt, hier sind vergiftete Herzen
  Das Streben nach Ruhm, die Gier nach dem Geld
   
  Erkennen Sie die Melodie
  Dieses Lied, vergesst es nie
  Denn was wir Euch hier geben
  sind die Lieder Eurer Leben
  Erkennen Sie die Melodie
  Dieses Lied, vergesst es nie
  Denn was wir Euch hier geben
  sind die Lieder, die Lieder Eurer Leben
   
  Hier ist die Schönheit eines Augenblicks
  und sein elendes Verwelken
  die Höhe von Gefühlen, die Werte, die nichts gelten
  Hier ist die Angst vor der Wahrheit,
  der Zwang sich zu belügen
  Das Brennen der Verzweiflung und die Kunst,
  sich zu betrügen
  Die Neurosen unseres Hirns, die Zwänge unseres ich´s
   
  Erkennen Sie die Melodie
  Dieses Lied, vergesst es nie
  Denn was wir Euch hier geben
  sind die Lieder Eurer Leben
  Erkennen Sie die Melodie
  Dieses Lied, vergesst es nie
  Denn was wir Euch hier geben
  sind die Lieder, die Lieder Eurer Leben
   
  Hier sind die Klagen der Sehnsucht,
  das Lachen der Weisheit,
  die Schreie des Zorns, die Krankheit der Zeit.
  Hier ist das Schöne des Sterbens,
  die Qualen der Schmerzen,
  Hier ist Hass, der begrenzt, hier sind vergiftete Herzen.
Der Himmel kann warten

Nichts ist für immer, wir kommen und gehn
  Die Gesichter verblassen, doch Dich kann ich sehn
  Sag dem Himmel Guten Tag
  dass ich mein verschissenes Leben mag
  Drum bleib ich noch hier
   
  Refrain:
   
  Der Himmel kann warten, ja, der Himmel kann warten
  Das Leben macht mich hungrig und ich krieg nicht genug
  Der Himmel kann warten, ja, der Himmel kann warten
  ich hab noch lange nicht, noch lange nicht genug
   
  Ich schwebe in einer Leere, ähnlich dem Tod
  Es ist nur ein Augenblick - Atemlos
  Doch Du bist nicht mein Erbe
  und dies ist nicht der Tag, an dem ich sterbe
  Sag dem Himmel "Guten Tag",
  dass ich mein verschissnes Leben mag,
  drum bleib ich noch hier
 Ich bin du

Ich spiel Dir manchmal Streiche Rate, wer ich bin
  Ohne mich kannst Du nicht träumen,
  ich bin in Dir von Anbeginn
  Ja, ich bins, den Du hasst, ich bins, den Du liebst,
  Ich bin der, der alles darf und dem Du nie vergibst
  Ich bin Dein Auge, das nicht sieht
  Dein Hirn, das Dir befiehlt
  Ich bin Du
   
  Refrain:
   
  Ich lehr Dich Scheiße lieben
  Deinen Abgrund zu besiegen
  Heute König oder Gott
  und morgen Fahrstuhl zum Schaffot
  Ich bin Du
   
  Ich schick Dir Deine Ängste, ich mache Deine Fehler
  Ich bin der Geist in Deiner Seele,
  bin die Dummheit und Dein Lehrer
  Ich schick Dein Hirn auf Reisen und hol es Dir zurück
  Ich bin Dein Zögern und Dein Zweifeln,
  Dein Elend und Dein Glück
  Ich bin nicht einfach doch dual,
  Deine Lust und die Moral
  Ich bin Du
Wenn wir einmal Engel sind

Herr ich bin schuldig, ich habe es getan
  Ich habe sie verdorben und es war nicht das erste Mal
  Frag mich besser nicht, sonst muss ich lügen
  Ja ich habe sie entweiht, es war mir ein Vergnügen
  Ich ließ Ihre Lippen bluten, ich nahm ihr den Verstand
  Ich hörte Dich zwar rufen,
  doch der Teufel gab mir seine Hand
   
  Wir ham´s getan, wie man es tut im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind,
  dann fick ich Dich im Fliegen
  Wir ham´s getan, wie man es tut im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind,
  dann fick ich Dich, dann fick ich dich im Fliegen
   
  Du warst die süßeste Versuchung, mein Fleisch war schwach
  Ich war einsam und Du schneller, also haben wir es gemacht
  Ich gab Dir alles, was ich hatte, mehr als ich es darf
  Wir ham´ den Himmel durchflogen, uns mit Engeln gepaart
  Du ließt meine Lippen bluten, Du nahmst mir den Verstand
  Ich wollte Dich noch rufen,
  doch der Teufel gab mir seine Hand


  Wir ham´s getan wie man es tut , im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind,
  dann ficken wir im Fliegen
  Wir ham´s getan wie man es tut , im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind,
  dann ficken wir, dann ficken wir im Fliegen


  Ich lass deine Lippen bluten, ich nehm dir den Verstand
  Ich hör dich nach mir rufen, reich mir deine Hand


  Fass mich an , lass es uns tun, im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind, dann fick ich dich im fliegen
  Fass mich an , lass es uns tun, im stehen und im liegen
  Und wenn wir einmal Engel sind, dann fick ich dich,
  dann fick ich dich im Fliegen
Ich bin so wie ich bin

Ich will keine Garantie auf einen Morgen
  Es ist mir scheißegal, ob Ihr mich liebt
  Ich sehe meine Lüge, ich bin nicht blind geboren
  Ich lerne aus meinem Fehlern und mache daraus ein Lied
  Ich frage nicht erst andre, was ich darf
  Wenn ich an etwas glaube, handle ich danach
  Ich mache was ich will wenn es Freude bringt
  Ich will jemand sein der sein Schicksal selbst bestimmt
   
  Refrain:
   
  Ich bin so wie ich bin
  Wollt Ihr Euch beschweren ?
  Ich weiß  ich bin ein Bastard
  Scheißegal ob Ihr mich liebt  ich hab mich gern
   
  Manchmal sag ich ja und meine nein
  manchmal bin ich wirklich nett und mal ein Schwein
  Ja, man schafft sich nicht nur Freunde
  wenn man ausspricht, was man denkt
  Ich brauch kein Klopfen auf der Schulter
  solang das Feuer in mir brennt
  Manchmal befahre ich den Weltraum meiner Seele
  Manchmal muss ich leiden, um zu spüren das ich lebe
  Ich brauche keine falschen Freunde
  ich weiß am besten, am besten wer ich bin


   Refrain:
   
  Ich bin so wie ich bin
  Wollt Ihr Euch beschweren ?
  Ich weiß  ich bin ein Bastard
  Scheißegal ob Ihr mich liebt  ich hab mich gern
   
  Ich frage nicht erst andre, was ich darf
  Wenn ich an etwas glaube, handle ich danach
  Ich mache, was ich will, wenn es Freude bringt
  Ich will jemand sein, der sein Schicksal selbst bestimmt
Worte der Freiheit

Guten Tag, ich bin die Freiheit
  So, jetzt kennt Ihr meinen Preis
  Leider könnt Ihr ihn nicht zahlen,
  auch wenn Ihr Bundesbürger heißt
  Jetzt tragen wir die gleichen Farben,
  doch sind wir alle gleich
  Wollt Ihr die Mauer wiederhaben
  oder heim in Helmuts Reich
   
  Refrain:
   
  Wir spielen dieses Lied für Euch dort drüben
  Ihr habt Euch selbst besiegt,
  dieses Land ist kein Vergnügen
  Man hat Euch wieder mal belogen,
  doch was könnt Ihr schon verlangen
  Es waren Worte der Freiheit
  auf den Zungen von Schlangen
   
  Ihr sagt, es geht Euch schlecht
  und die andren sind dran schuld
  Doch auch Ihr habt Eure Chance,
  man braucht mehr als nur Geduld
  Demokratie ist nur ein Wort, solang man sie nicht lebt
  Und auch die Hölle ist ein Ort,
  der sich um die Sonne dreht
  So geht´s dir

Der Tag ist vergangen wie Tage vergehn
  Du hast ihn getötet, hast ihn nicht mal gesehn
  Klopfendes Herz, den Schweiß auf der Stirn
  Voll tödlicher Angst, voll Zweifel im Hirn
  Voll flackernder Sehnsucht nach diesem Leben
  tötest Dich selbst, Du kannst Dir nichts geben
   
  Refrain:
   
  So geht´s Dir
  bis Du begreifst, dass nur Du selbst und sonst niemand,
  kein Gott, kein Dämon, Deine Hölle erschaffst
  doch dann bist Du frei, dann kannst Du sehn
  dann kannst Du Dich und Dein Leben verstehn
   
  Du mußt die Hölle durchquern, das Böse ertragen
  Du fährst ins Paradies in einem Leichenwagen
Das Messer und die Wunde

Kennst Du die Trauer einer Mutter, die ihr Kind verliert
  Kennst Du das Herz eines Freundes, das Leere spürt und stirbt
  Du hast genommen, was wir liebten, hast Trauer hinterlassen
  Soll ich Dich bedauern oder Dich hassen
   
  Refrain:
   
  Du warst das Messer, er die Wunde
  Wer führte Deine Hand ?
  Du warst der Henker, er Dein Kunde
  Bist Du ein Mörder oder krank ?
  Kennst Du die Wut, den Schmerz, das Brennen tief in mir ?
  Die grenzenlose Ohnmacht, einen Bruder zu verliern ?
   
  Sie hat verbundene Augen und heißt Gerechtigkeit
  Wie konnte sie Dir glauben, ist sie blind in dieser Zeit ?
  Doch Du musst damit leben, er ist tot und Du bist frei
  Es wird nie wieder, wie es war, es ist noch lange nicht vorbei
  Du hast getötet, doch bereust Du Deine Tat
  Du hast gelogen, doch quält es Dich im Schlaf
  Alles, was Du tust kommt irgendwann auf Dich zurück
  Vielleicht wirst Du verschont vielleicht verrückt
Das Rätsel des Lebens

Hinter Deinen Trümmern ist ein Geheimnis
  Es liegt nur verborgen, denn Du kannst es nicht sehn
  Das Rätsel des Lebens, das Wunder des Daseins
  Fang an, es zu lösen und Du wirst mich verstehn
   
  Ich bin der König Deiner Träume, Deine Zuflucht in der Not
  Meine Schwester ist das Leben, mein Vater der Tod
  Ich zerbreche mich in Träumen, raub den Bösen den Verstand
  Ich bewege mich geräuschlos, reich den Schwachen meine Hand
   
  Refrain:
  Wozu Illusionen, wenn sie in Erfüllung gehn
  Wozu gibt es Wunder, wenn wir sie nicht sehn
  Seid vorsichtig beim Träumen, sonst werden sie wahr
  Denn es gibt Ebenen und Welten, in die nicht jeder darf
   
  Diese Worte sind Gemälde, Bilder meiner Seele
  Du brauchst 'ne Menge Phantasie, um mich zu verstehn
  Doch es ist alles ganz einfach, deshalb ist es so schwer
  Es ist alles ganz nah und deshalb so fern


  Ich bin der König Deiner Träume, Deine Zuflucht in der Not
  Meine Schwester ist das Leben, mein Vater der Tod
  Ich zerbreche mich in Träumen, raub den Bösen den Verstand
  Ich bewege mich geräuschlos, reich den Schwachen meine Hand
1000 Fragen

1000 Fragen, die mir das Leben stellt
  1000 Fragen über mich, über mich und diese Welt
  Kann ich mich finden, indem ich mich verlier
  Suche ich im Nichts, bin ich ein blinder Passagier
   
  Refrain: ( 2 mal )
   
  Woher weiß der Wind, woher er weht
  Woher weiß der Schmerz, wann er kommt und wann er geht
  Ich will wissen, wie´s im Himmel ist,
  wohin die Flüsse fliessen
  Wer welches Feuer schürt, warum wir wen erschiessen
   
  Wird die Zeit sich um mich kümmern,
  brauch ich Licht, um zu sehn
  Sind wir die Narren der Geschichte,
  kann man dem Schicksal nicht entgehn
  Muss ich Engelchen werden, den Himmel durchfliegen,
  bevor wir mit den Onkelz unsere Goldene kriegen