10 Jahre

Tag ihr Lügner, Ihr wisst schon, wen ich meine
  Ich mein die Medien, die Großen wie die Kleinen
  Wir warn Euch wohl nicht glatt genug,
  Ihr könnt uns nicht versteh´n
  10 Jahre ging es ohne Euch, auf die nächsten zehn
   
  Refrain:
   
  10 Jahre - die gleiche Scheiße
  10 Jahre - das alte Lied
  10 Jahre - und kein bisschen weise
  10 Jahre - Onkelz, wie man sie hasst und liebt
  Hört nicht ihr Gerede, glaubt nicht ihre Lügen
  Hirne voller Scheiße, die sich selbst betrügen
  Sie haben es versucht, doch es nie geschafft
  Ihre Lügen sind unsre Kraft
Wenn du einsam bist

Ich bin dein Traum - schlaf endlich ein.
  Lass uns diese Nacht - zusammen sein.
  Dinge, die sonst verborgen sind,
  Illusionen nur für Dich, mein böses Kind.
   
  Refrain:
   
  Wenn Du einsam bist, rufe nur nach mir.
  Wenn du mich vermisst, komme ich zu Dir.
  Wenn Du einsam bist, rufe nur nach mir.
  Hast Du mich vermisst?
   
  Es ist nicht schön, was Du da siehst.
  Doch Du bekommst, was Du verdienst.
  Jede Nacht hat ihren Preis,
  es gibt doch noch so viel, von dem Du nichts weißt.
Das Leben ist ein Spiel

Schau Dich an, was kannst Du sehn?
  Bist Du zufrieden oder glaubst Du auch,
  es muss etwas geschehn
   
  Refrain ( 2 mal ):
   
  Das Leben ist ein Spiel
  Du kannst gewinnen und verliern
  Willst Du nur im Schatten stehn
  und nie etwas riskiern?
   
  Keine Tränen, Du hast es in der Hand
  Fang an zu Leben, scheiß auf Regeln
  und benutze Dein Verstand
Es ist soweit

Der letzte Tag, das Warten endet
  Ich denke nach, man fesselt mir die Hände
  Träumen kann nichts schaden, ja, ich sehe sie vor mir
  Ihre angsterfüllten Blicke, wieder spür ich diese Gier
   
  Refrain:
   
  Verbranntes Fleisch.........Dunkelheit
  Dann helles Licht
  Es ist soweit ........ Es ist soweit !
   
  Mein Herz schlägt schnell, mein Geist versinkt
  Ich schmecke Tod, das Ritual beginnt
  Mein Lachen klingt hysterisch, ich kann nichts dafür
  Das Ende vor den Augen, den Wahnsinn vor der Tür
Keine ist wie du !!

Sie war meine erste Liebe, sie war wunderschön
  Sie lächelte mich an, es war um mich geschehn
  Sie drang tief in meine Haut, dies Gefühl vergess ich nie
  Diesen bittersüßen Schmerz, keine andre ist wie sie
   
  Refrain:
   
  Oh oh oh - Keine ist wie Du
  Oh oh oh - Keine ist wie Du
   
  Es kam die Zeit, sie war allein, es musste was passiern
  Ich fragte sie "Was darf´s denn sein ?"
  sie sagte "tättoowiern"
  Sie drang tief in meine Haut, dies Gefühl vergess ich nie
   
  Diesen bittersüßen Schmerz, keine andre ist wie sie
Nekrophil

Ein nackter Leib, ein wilder Kuss
  Totes Fleisch, das kalt sein muss
  Ihr Duft von Fäulnis, der mich betört
  Worte von Liebe, die sie niemals hört
  die sie niemals hört, die sie niemals hört,
  die sie niemals hört
   
  Refrain ( 2 mal ) :
   
  Bin ich Mensch oder bin ich Tier?
  Oder bin ich nur so wie Du
   
  Ein wilder Kuß, ein böses Lied
  Eine Lüge, ein kurzer Hieb
  Dass ich sie liebe, erfährt sie nie
  denn ich, mein Freund, bin nekrophil
  Ich bin nekrophil, ja ha ha ha ha !
Nichts ist für die Ewigkeit

 Glaubst Du alles, was ich sage
  Glaubst Du, Du weißt, wer ich bin
  Stellst Du niemals Fragen
  warum wir wurden, wie wir sind
  Die Ironie, mit der wir spielen,
  die Ihr so schwer versteht
  Der Schatten im Verstand,
  der in jedem von uns lebt
   
  Refrain:
   
  Nichts ist für die Ewigkeit
  Nichts bleibt, wie es war
  nur vier Jungs aus Frankfurt sind schon lange, lange da
  Die Welt hat uns verlangt, sie hat nichts besseres verdient
  Habt Ihr noch nicht erkannt,
  warum es Böhse Onkelz gibt ?
   
  Glaubst Du, dass ich Kinder töten kann
  Glaubst Du, ich bin nekrophil
  Denkst Du, dass ich nur besoffen bin
  Wie es ist, erfährst Du nie
  Fragen über Fragen
  Es ist nicht leicht, uns zu verstehn
  Denken kann nichts schaden
  vielleicht kannst Du,
  vielleicht kannst Du die Wahrheit sehn
Wilde Jung´s

Wir waren jung und stolz, wir hatten nichts zu verliern
  Die ersten Tattoo´s, das erste Mal rasiern
  Wir waren wilde Jungs, wir hatten viel zu lernen
  Oft fiel man auf die Schnauze bei dem Griff zu den Sternen
   
  Refrain:
   
  Wir sind wilde Jungs, wir haben nichts zu verliern
  Wir wollen alles oder nichts, wir haben schlechte Maniern
  Wir leben jeden Tag, als ob's der letzte wär
  Wir sind der Schrecken der Nation,
  das ist doch nicht schwer
   
  Mit dem Teufel im Leib, mit dem Kopf durch die Wand
  Mit schmutzigen Liedern verderben wir das Land
  Solange bis Johannes trinkt
  bis Helmut dieses Lied mitsingt
  Solange bis Johannes trinkt
  bis Helmut dieses Lied mitsingt
Hast du Sehnsucht nach der Nadel

Du sagst, ich nehm Dir Deine Sorgen
  den Schmerz - die Einsamkeit
  Deine Ängste vor dem Morgen
  Mach Dich für mich bereit
   
  Refrain:
   
  Willst Du was erleben, was noch nicht geschehen ist
  Suchst Du jemanden zum Reden, der gar nicht bei Dir ist
  Hast Du Sehnsucht nach der Nadel, nach ner kleinen Injektion
  Kannst Du es kaum erwarten, ich bin Deine Religion
   
  Du rufst nach mir, ich bin bereit
  Erst der Rausch, dann tiefes Leid
  Du stehst vor Deinem eignen Grab
  Sieh hinein, bald kommt der Tag
Leiden

Komm schon, lass uns leiden, lass uns träumen gehn !!
  Lassen wir uns treiben.... Ich will das Schwarze sehn,
  ich will das Schwarze sehn !!
   
  Refrain:
   
  Ich will leiden!
  Ich will leiden!
  Komm lassen wir uns treiben, ich will leiden !!
   
  Wir leben Stunden wie Sekunden,
  die Angst ist uns vertraut.
  Wir gehn einsam unsre Runden, die Nacht ist unsre Braut,
  die Nacht ist unsre Braut !!
Paradies

Da ist noch was  tief in mir drin,
  ein Schatten im Verstand.
  Es ist wie ein Teil von mir, es hat mich in der Hand.
  Gedanken werden Früchte, die verdorben sind.
  Es schickt mein Hirn auf Reisen.....
  ich weißt nicht mehr  wer ich bin.
   
  Refrain :
   
  Ich führ Dich in den Himmel, ich zeig Dir Dein Paradies.
  Ich laß die Engel für Dich singen, ich zeig Dir Dein Paradies.
   
  Du warst einsam  und ich hatte gerade Zeit.
  Dein Zustand ist nicht gut, manchmal gehe ich zu weit.
  Hilflos so am Boden, fühlst Du Dich nicht gut?
  Die pure Angst umhüllt Dich wie ein dunkles Tuch