Danket dem Herrn Danket dem Herrn, Euer Elend geht zu Ende Das warten ist vorbei, jetzt wackeln die Wände ! Ja, hier ist Kevin, Eure Stimme aus der Gosse Der wandelnde Wahnsinn, mit Worten wie Geschosse Wir bringen´s auf den Punkt, sagen, was sich keiner traut Gegen alle Regeln, es wird Zeit, dass ihr das glaubt. Wir sind der Stachel im Arsch der Nation. Glorreiche Halunken, nichts bleibt von uns verschont Refrain: Mit dieser Band hast Du nicht viele Freunde, doch die, die Du hast, teilen Deine Träume Die, die Du hast, teilen alles mit Dir. Uns liegt das Herz auf der Zunge und hier sind die Beweise Wir sind duftende Blumen, in Feldern voll Scheiße Hier sind Perlen für die Säue, Angst für unsere Feinde Tröstende Worte, wenn es sein muß, auch gemeine Hier ist das rettende Ufer, euer heiliger Hafen Der Strohhalm für Ertrinkende, Koks für die, die schlafen Geschenke für Verzweifelte, Lebenselixier Entartete Kunst, von den fantastischen Vier |
Zu nah an der Wahrheit Wir kennen uns nicht, doch wir sind uns vertraut Irgendwie seelenverwandt, auch wenn Du´s nicht glaubst Vielleicht stehe ich vor Dir, und Du erkennst mich nicht Spielt das eine Rolle ? Wir sahn ins gleiche Licht Wir sind wie Du, glaub es oder nicht Früher oder später kreigen wir auch Dich Refrain: Wir sind zu, zu nah an der Wahrheit, zu nah am Leben, zu penetrant, um ignoriert zu werden. Uns hört man nicht so nebenbei Wir wollen alles oder nichts. Wir fordern Dich heraus, sieh der Wahrheit ins Gesicht. Diese Band hat etwas Magisches, zog mich in ihren Bann Und so wie es mir selbst ging, geht es jedem irgendwann Sie ist wie ein Virus und bist Du erst infiziert, wird alles andere egal, und es lebt sich ungeniert. Sie ist unser Schicksal, wo wäre ich ohne sie ? Wo wärst Du, in diesem Rennen ohne Ziel ? Sie ist ein magisches Theater, Futter für die Seele Etwas, das mich antreibt, vielleicht der Grund warum ich lebe Gibt es etwas Schöneres, als diese Lieder zu teilen ? Sie gemeinsam zu erleben, zusammen lachen und weinen Wir sind wie Du, glaub es oder nicht Früher oder später kriegen wir auch Dich. |
Koma...eine Nacht die niemals endet Eine nächtliche Parade ungebetener Bilder Eine Nacht, die niemals endet, ich gleite davon Eine einsame Leere, jenseits von Schmerz, von Kummer und Worten, umklammert mein Herz Und ich gehe durch die Tür, die Tür, die ins Alleinsein führt. Refrain: Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere Nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere ! Ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und Verzeihen. Erhabene Momente für die Ewigkeit Ich sehe Fetzen meines Lebens, Fragmente meines Seins: Wie Messer, die mein Herz durchbohren, stummes Schrein Hier gibt es keine Namen, ich weiß nicht, wer ich bin. Alles von Bedeutung, verliert seinen Sinn Ich falle immer tiefer, immer tiefer in den Traum | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nichts ist so hart wie das Leben Courage heißt, alles zu riskieren, alles zu setzen, und vielleicht alles verliern Doch bist Du bereit, und setzt dein Ansehen aufs Spiel, Wirst du mit Scheiße überhäuft und kannst nicht davor fliehn Refrain: Nichts ist so hart, wie das Leben Wenn man sagt, was man denkt muss man mehr als alles geben Was hast Du Arschloch schon jemals riskiert? Ich meine nicht dein Leben, nein, was sich lohnt zu verlieren Denn wenn du stirbst ist eh' alles vorbei Der Tod hat keine Konsequenzen, macht dir keine Scherereien Gradewegs in'n Himmel und alles ist in Butter Vielleicht ein paar Tränen deiner trauernden Mutter Trenne dich von allem, es ist gar nicht so schwer Von deinen Vorurteilen sowieso, sie sind am wenigsten wert Denn Courage heißt, alles zu riskiern, Alles zu setzen und vielleicht alles verliern | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Meister der Lügen Ich schätze die Mühe, die Du Dir machst, um mich zu bekämpfen, auch wenn Du´s nicht schaffst. Es ist leider zu spät, Du wirst mich nicht los. Vergeblich Deine Mühe, ich bin schon zu groß Refrain: Doch ich bin wirklich gespannt, was Du noch inszenierst. Welche Lügen Du erfindest, wie Du noch manipulierst Meister der Lügen, Du verkanntes Genie Merk Dir eins, merk Dir eins... Ein Onkel, ein Onkel fügt sich nie Du hast Dich überschätzt, Dich und Deine Macht Jetzt bin es ich, ich, der über Dich lacht. Ich bin sonst nicht so gehässig, doch ich muss Dir gestehn Es ist ein geiles Gefühl, Dich am Boden zu sehen. Du hast Dich nie informiert, nie Deinen Auftrag erfüllt Mich mit Scheiße beschmiert, immer als erster gebrüllt Doch ich bin zäher, als Du dachtest, ich gedeihe im Dreck, Ich bin härter als hart, mich wischt man nicht weg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auf gute Freunde Verschüttete Träume, Bilder aus alten Tagen vom Wahnsinn, den ich lebte, und was sie mir heute sagen Ich schlief zu wenig und ich trank zuviel Die Schmerzen im Kopf warn ein vertrautes Gefühl Refrain: Ich trinke auf, auf gute Freunde, verlorene Liebe, auf alte Götter und auf neue Ziele Auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war. Darauf, dass alles endet und auf ein neues Jahr, auf ein neues Jahr ! Blutige Küsse, bittere Pillen Vom Schicksal gefickt und immer 3 Promille Ich war Teil der Lösung und mein größtes Problem Ich stand vor mir und konnte mich nicht sehn Das Gras war grüner. Die Linien schneller. Der Reiz war größer und die Nächte waren länger Alles Geschichte, und ich bin froh, dass es so ist. Oder glaubst Du, es ist schön, wenn man Scheiße frisst Alles nur Splitter, im Treibsand meiner Seele Nur wenige Momente in einem Leben ich höre himmlisches Gelächter, wenn ich dran denke, wie ich war. An das Rätsel, das ich lebte und den Gott, den ich nicht sah. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie tief willst du noch sinken Dein Geist ist schwach, und Du verlierst Deine Macht Dein letztes bisschen Ehre, alles was Du hast Ich zünd 'ne Kerze für Dich an, Vielleicht erhellt sie Deinen Geist, Vielleicht zeigt sie Dir Dinge, von denen Du nichts weißt Refrain: Wie tief willst Du noch sinken ? Wie lange Dich belügen ? Wie viele Tode willst Du sterben ? Wie oft Dich selbst betrügen ? Ja, diese Worte sind krass, verletzend und laut Doch nur wenn man schreit weckt man Tode auf, Tode auf ! Du unterwirfst Dich den Großen und trittst nach den Kleinen Du benimmst Dich wie Scheiße auf zwei Beinen Mann, musst Du ein Arschloch sein ..... ich weiß nicht was noch Ein Arschloch so groß wie ein verdammtes schwarzes Loch Schlafe weiter Deinen traumlosen Schlaf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kirche Du bezahlst für ihren Segen, für die Angst vor dem Tod Dein Geld hält sie am Leben, gibt ihnen ihr täglich Brot Du hängst an ihren Lippen und Du glaubst, dass Du sie brauchst. Dann klammer Dich an sie, bis Du verfaulst bis Du verfaulst ....... Refrain : Ich scheiße auf die Kirche, ihren Papst und seinen Segen Ich brauch ihn nicht als Krücke, ich kann alleine leben. Falls Du das nicht kannst, ja falls Du ihn brauchst Werde mit ihm glücklich, doch zwing mir nicht Deinen Glauben auf Zensur und Moralismus, ist alles was sie bringt. Eine halbe Erlösung, der Himmel stinkt. Und Du willst für sie sterben, in ihrem Namen Für die Kirche, für ein Amen für ein Amen ....... Refrain : Ich pisse auf den Papst und seine römische Zentrale Auf den Vatikan und seine Sklaven Ich glaube nicht an Eure Worte, ich bin doch nicht bekloppt Denn wer keine Angst vorm Teufel hat.. der braucht auch keinen Gott. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regen Es regnet Trübsal, es regnet Angst, das Wasser steigt und steigt und überflutet dieses Land Es regnet fahlen Geruch, Lügen und Neid, verfaultes Fleisch, Irrsinn und Leid. Refrain: Wir haben immer nur genommen, nie gegeben, es maßlos übertrieben, doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen und nimmt alles Leben Es regnet Tote, es regnet Kampf ums Überleben Der Himmel weint, zählt Gott unsre Tränen ? Es regnet Elend, es regnet Wut, Hier gibt es keine Arche, wir ertrinken im Blut | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben Schöne Grüsse nach Düsseldorf und Berlin ... Wir ham lange überlegt, ob wir reagiern Sollen wir schweigen ? Sollen wir Euch ignorieren ? Doch da wir sowieso dabei sind, uns mit allen anzulegen Kommt das, was wir von Euch hören, gerade gelegen. Ihr wart immer schon Kacke, schon immer zu weich Und Eure Pseudomoral erkannten wir gleich Ihr spuckt ganz schön große Töne Könnt ihr euch das leisten ? Was wolltet Ihr damit bezwecken ? Was beweisen ? Refrain: Opium fürs Volk, Scheiße für die Massen Ja, Ihr habt es geschafft, ich beginne Euch zu hassen Wenn ich so etwas sage, ist es nicht gelogen Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben Ich dachte erst noch: Leckt mich, doch Ihr habt es übertrieben. Ihr habt zuviel geredet und beschissene Lieder geschrieben. Wer nicht hören will, muss fühlen, Ihr habt zu lange provoziert. Zuviel Scheiße erzählt, und nichts kapiert Legt euch nicht mit uns an, denn wir führen wahren Krieg Gegen Lügen und Dummheit und das macht uns nicht beliebt. Doch im Gegensatz zu Euch, kann uns nichts passiern Denn wer keine Sympathie hat, kann sie auch nicht verliern Ganz anders als Ihr sind wir Stress gewohnt Wir suhlen uns darin, nur so fühln wir uns wohl Genug geredet...nur eins will ich Euch noch sagen... Wenn Ihr Ärger wollt, den könnt Ihr haben | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeit zu gehn Wenn Freunde nicht mehr sind, was sie mal waren Wenn sie Dir nichts mehr geben, vergiss ihre Namen Lieber Hass als gespielte Liebe Ist alles, was wir fühlen eine Lüge ? Refrain: Es wird Zeit zu gehn, zu gehn, zu gehn, zu gehn, zu gehn Es wird Zeit zu gehn, zu gehn, zu gehn, zu gehn, zu gehn Kommst Du mit mir, oder bleibst Du stehen ? Trittst Du weiter auf der Stelle oder beginnst Du zu sehn, zu sehn, zu sehn, zu sehn, zu sehn... Wenn ich nicht weiter weiß, hilft nur noch eins, die Flucht nach vorne, Du weisst, was das heißt Bring mich weg von hier, ich will ins Licht. Ans Ende dieser Welt, ganz egal wo das ist. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Flammen Ich ging auf schmalen Pfaden, bewegte mich auf dünnem Eis Ich ging dahin, wo es weh tut, nichts war mir zu heiß Es war schon immer ein besonderer Kick, Verbotenes zu tun Gesetze sind zum Brechen da, dachte ich und gab meinen Senf dazu Refrain: Ich stand in Flammen, nichts war mir zu extrem Kein Luftschloss groß genug, kein Mädchen zu schön Ja ich, ich stand in Flammen, nichts war mir zu extrem Kein Luftschloss groß genug, kein Mädchen zu schön Was man nicht durfte, reizte mich noch mehr Am Rande der Gesellschaft, lebt's sich unbeschwert Übermut tut selten gut, heute weiß ich, was das heißt. Damals war's mir scheißegal, also zahlte ich, zahlte ich den Preis Ich hatte Großes vor, ich spielte mit dem Feuer und ich verbrannte tausendmal, denn guter Rat war teuer, Alles war so leicht, nur ich wusste nicht mal was. Irgendwas trieb mich voran, manchmal Liebe, manchmal Hass | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||